Nach dem Früstück (Rührei,Brot,Müsli) haben wir in Kleingruppen in der Bibel die Geschichte vom barmherzigen Samariter gelesen und über Nächstenliebe gesprochen.
Als nächtes begann der Wikingertag damit, Flaggen zu gestalten.
Dann gab es Mittagessen (Spaghetti cabonara),daraufhin gab es eine kurze Putzeinheit.
Anschließend fingen wir an, durch Spiele Goldtaler zu sammeln, die abends gebraucht wurden.
Nach einer ausgiebigen Pause spielten wir eine besondere Art Fingerrocket.
Es gab zwei Teams ("Lina und die starken Männer" und "Blauzahn")
Es wurden Rollen verteilt, diese Rollen hatten bestimmte Aufgaben.
Jedes Team hatte fünf Gegenstände, die gegenseitig weggenommen werden mussten,
um zu gewinnen.
Zum Abend hin grillten wir und machten es uns am Lagerfeuer mit Stockbrot
und Mashmallows gemütlich.
Elisa & Torben
Und nun der Tag aus Sicht der Mitarbeiter:
Es ist 8.15 Uhr auf einmal schallt aus dem Mädchenflur "Hey, hey Wickie, hey Wickie hey!" Die Mädels sitzen senkrecht im Bett und wissen dieser Tag wird besonders. Nach der ersten Mahlzeit des Tages und der thematischen Einheit zum Thema Nächstenliebe begann der Wikingertag. Die Musik wird düsterer, es formieren sich die Stämme "Blauzahn" und "Lina und die starken Männer", Fahnen werden gemalt und Schlachtrufe entwickelt. Der Gegner fürchtet sich schon vor diesem bedrohlich klingenden "uiiiiiii". Und dann geht es erst richtig los: gestärkt duch Spagetti und Kuchen beginnen die Wettkämpfe um die Goldtaler zu erhalten. Wusstet ihr z.B. dass die Wikinger nur 1,70m groß waren und dass die Frauen als Zeichen ihrer Macht den Schlüssel zur Speisekammer bei sich trugen?
Gekämpft wurde in den Kategorien Hahnenkampf, Hammerweitwurf, Ringen, Hufeisenweitwurf, Wassertransport, KanJam, Turmbau und Wikingerschach. Die Kämpfe waren unerbittlich und mussten zum Teil unentschieden auseinander gehen. Der Einsatz für das Team war so groß, dass sogar Janina, Angelina und Ian die mit Strohhälmen transportierte Spucke-Wassermischung genüsslich trunken und Magnus sich einen vollen Eimer Wasser über den Kopf gießen ließ. Alles um noch mehr Münzen zu bekommen...RESPEKT vor dieser Truppe!!! Hervor zu heben ist die Anführerin Lina, die den ganzen Tag über stolz ihren Helm trug, der auch jegliche Tanzeinlagen in den Pausen fest auf ihrem Kopf saß. Da ist eine Liebe entstanden.
Dann hörte man wieder Musik, diesmal schallte aus dem Wald "Ich mach den Hub, Hub, Hub, mach den Schrauber, Schrauber, Schrauber, mach den Helikopter 1 1 7" - Die Mädels suchten Feuerholz im Wald für das Lagerfeuer am Abend. Das ist wahre Frauenpower!
Wir nutzen das Gute Wetter und unser Grillmeister Søren versorgte alle mit Fleisch und Würstchen. Als Beilage gab es eine große Schüssel Kartoffelsalat.
Und dann begann der Kampf: die zuvor erspielten Münzen wurden in Einmachgummis umgetauscht, die Schutzbrillen wurden gezückt und Requisiten verteilt. Der Kampf beginnt. Man hört laute Schreie, Wettrennen werden ausgetragen oder es wird sich im Wald auf die Lauer gelegt. Schlussendlich ging der Kampf unentschieden aus. Jetzt haben sich alle eine Stärkung verdient. Gemütlich saßen alle am wärmenden Feuer, machten sich Stockbrot und Mashmallows. Der Abend klang ruhig aus mit dem Abendabschluss am Lagerfeuer.
Kathi & Larissa
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