1. Juli
Aloha!
Heute sind vier mutige Jungen und Lea schon früh aufgestanden und zwei Runden ums Boot geschwommen. Um acht Uhr haben wir sehr lecker zum letzten Mal an Board gefrühstückt. Nach der Stärkung ging es los das Deck zu schrubben, unsere Kajüten aufzuräumen und unsere Sachen zu packen. Simon Josi haben wir an ihrem Parkplatz wieder abgesetzt und unter Lobesgesängen und Applaus verabschiedet und wir sind dann weiter richtung Kampen gefahren. Um 12.30 Uhr haben wir Mittag gegessen. Es gab Reste vom Vortag und von Josi selbst gebackene Rosienenbrötchen. Die waren super lecker. Das Mittagessen war unser letztes Essen auf dem Schiff. Nach dem Essen haben wir weiter sauber gemacht und die Sachen auf das Deck gebracht. Auf einmal fing es an zu regnen also hieß es: alles wieder runter. Wir haben also wieder eine Menschenkette bis unters Deck gebildet. Als alles unten war, hatte es wieder aufgehört zu regnen und es war alles umsonst transportiert worden. Als wir in Kampen ankamen mussten wir erstmal warten bis der Bus ankam. Um wieder alle Koffer und das ganze Material vom Bord und in den Bus zubekommen, haben wir eine neue Menschenkette gebildet, darin sind wir langsam Profis. Wir haben uns von Robby Rob und Rianne am Hafen verabschiedet, die beiden werden uns fehlen. Der Busfahrer war ziemlich überfordert und hatte einen Anzug mit Schlangenlederschuhen an. Welcher Busfahrer trägt sowas!? Ob der Bus in Deutschland fahren dürfte ist auch unsicher, auf der Windschutzscheibe waren viele große Steinschläge. Wir fuhren dann los Richtung Ommen zum Haus und als wir fast angekommen waren, sagte der Busfahrer plötzlich, dass wir den Rest des Weges laufen müssten. Mit all unserem Gepäck!! Das war sehr anstrengend und sehr nervig da die Straße groß genug war. Das Haus ist sehr groß und total verwinkelt. Die Betreuer haben gefühlt zwei Stunden gebraucht um unsere Zimmer einzuteilen. Während der Wartezeit wurden wir jedoch köstlich von Aline und Marianne mit Kuchen und Tee versorgt. Nun haben wir gaaaaaaanz viel Platz. Mehr als wir brauchen. So hat ein Mädchenzimmer sieben Betten aber es sind nur vier Mädchen in dem Zimmer. Es gibt hier kaum Schränke und wir leben wieder aus dem Koffer. Dann haben wir noch eine Regatte in Form eines Stationenlaufs in unseren Familiegroups gemacht. Das war extrem cool und hat sehr viel Spaß gemacht. Es gab Stationen wie ein Quiz über die Niederlande oder ein Schokokusswettessen. Vor dem Abendabschluss Nachher war wieder Change of the Guards. Heute haben wir Torben zum Deppen des Tages gekürt. Er hat einen richtig dreckigen Spüllappen ins Spülbecken geworfen, als Larissa am spülen war und abends hat er auch noch sein Dienstschild verloren. Abgeschlossen haben wir den Tag mit der Andacht, den Familygroups und der Gute-Nacht-Runde und dann sind wir früh ins Bett.
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